Gehirn und Computer II
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Der Vortrag beleuchtet viele Aspekte zu Fragen der Abgrenzung von Leben, Technik und Kultur, die auch auf diesen Seiten verhandelt werden und ich kann den Ausführungen in (fast) allen Punkten folgen. Nur in einem Punkt nicht: Das Gehirn ist kein Computer! | Der Vortrag beleuchtet viele Aspekte zu Fragen der Abgrenzung von Leben, Technik und Kultur, die auch auf diesen Seiten verhandelt werden und ich kann den Ausführungen in (fast) allen Punkten folgen. Nur in einem Punkt nicht: Das Gehirn ist kein Computer! |
Version vom 10:48, 30. Jun. 2024
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Anlass
2024 stiess ich auf auf YouTubeTM auf einen Vortrag des Philosophen Daniel Dennet:Is brain a computer?
Der Vortrag beleuchtet viele Aspekte zu Fragen der Abgrenzung von Leben, Technik und Kultur, die auch auf diesen Seiten verhandelt werden und ich kann den Ausführungen in (fast) allen Punkten folgen. Nur in einem Punkt nicht: Das Gehirn ist kein Computer!
Warum? So wie Dennet argumentiert ist es doch klar. Computer verarbeiten Informationen - das Gehirn verarbeitet Informationen: also ist ein Gehirn ein feuchter Computer oder ein Computer ein Elektronengehirn.
In meinen Augen ist das aber eine vorsätzliche Manipulation mit Begriffen. Ich würde Herrn Dennet sofort zustimmen, wenn er sich darauf beschränkt hätte, Gehirn und Computer als informationsverarbeitende Systeme zu bezeichnen. Doch ein Gehirn als Computer zu bezeichnen ist eine schiefe Analogie, die viele Missverständnisse provoziert.
Dies gilt - das werden aufmerksame Leser dieser Plattform erkannt haben - für viele Asbekte der Vergleiche von lebenden Systemen mit Maschinensystemen. Aus meiner Perspektive ist die Maschinenanalogie ausschließlich auf der Ebene der Proteinmaschinen halbwegs zulässig. Darüberhinaus finden wir in der Natur nur noch hoch vernetzte, selbstorganisierende Prozesse, die nicht mehr mit Maschinen sondern mit Gesellschaften aus interaggierenden Individuen verglichen werden sollten.