Schadenersatz wg. Genmonster

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Die Vereinigten Statten von Europa erhalten Schadenersatz wegen Gefährdung der Öffentlichkeit durch ein gentechnisch optimierten Kind. Insgesamt vielen dem Jungen zwischen seinem 11. und 16. Lebensjahr 23.451 Menschen zum Opfer.
Die Vereinigten Statten von Europa erhalten Schadenersatz wegen Gefährdung der Öffentlichkeit durch ein gentechnisch optimierten Kind. Insgesamt vielen dem Jungen zwischen seinem 11. und 16. Lebensjahr 23.451 Menschen zum Opfer.
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24. Julie 2123, Luscity
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24. Julie 2123, Luxcity
Des Großgericht der Vereinigten Staaten von Europa fällte heute das Urteil zum Fall "Igor Stonefrank". Igor war 2107 als genetisch optimiertes Individuum von seinen Eltern in Auftrag gegeben worden. Es wurde eine Persönlichkeitsspezifikation mit Schwerpunkt auf eine hohe Intelligenz und Auffassungsgabe vereinbart. Der gentechnische Dienstleister - die renommierte GENOPT AG - hatte im Vertrag auf mögliche Einschränkungen bei den sozialen und emphathischen Fähigkeiten hingewiesen und Folgeschäden ausgeschlossen.
Des Großgericht der Vereinigten Staaten von Europa fällte heute das Urteil zum Fall "Igor Stonefrank". Igor war 2107 als genetisch optimiertes Individuum von seinen Eltern in Auftrag gegeben worden. Es wurde eine Persönlichkeitsspezifikation mit Schwerpunkt auf eine hohe Intelligenz und Auffassungsgabe vereinbart. Der gentechnische Dienstleister - die renommierte GENOPT AG - hatte im Vertrag auf mögliche Einschränkungen bei den sozialen und emphathischen Fähigkeiten hingewiesen und Folgeschäden ausgeschlossen.

Version vom 11:43, 9. Dez. 2018

Die Vereinigten Statten von Europa erhalten Schadenersatz wegen Gefährdung der Öffentlichkeit durch ein gentechnisch optimierten Kind. Insgesamt vielen dem Jungen zwischen seinem 11. und 16. Lebensjahr 23.451 Menschen zum Opfer.

24. Julie 2123, Luxcity

Des Großgericht der Vereinigten Staaten von Europa fällte heute das Urteil zum Fall "Igor Stonefrank". Igor war 2107 als genetisch optimiertes Individuum von seinen Eltern in Auftrag gegeben worden. Es wurde eine Persönlichkeitsspezifikation mit Schwerpunkt auf eine hohe Intelligenz und Auffassungsgabe vereinbart. Der gentechnische Dienstleister - die renommierte GENOPT AG - hatte im Vertrag auf mögliche Einschränkungen bei den sozialen und emphathischen Fähigkeiten hingewiesen und Folgeschäden ausgeschlossen.

Trotzdem wurde das Unternehmen jetzt zu Schadenersatz verurteilt. Insgesamt muss das Unternehmen 2 Mrd. € an die Hinterbliebenen zahlen.

Wie detaililerte Untersuchungen inzwischen belegen konnten, entwickelte der Junge bereits mit 3 Jahren Gewaltphantasien und ein exessives Machtbedürfnis. Aufgrund seiner enormen kognitiven Fähigkeiten konnte er jedoch seine Affekte verschleiern. In einem mehrjährigen Untersuchungsverfahren wurde nachgewiesen, dass er seit seinem 11. Lebensjahr insgesamt 23.451 Menschen auf zum Teil bestialische Weise getötet hat. Seine Opfer wählte er konsquent nach dem Zufallsprinzip europaweit aus. Dabei nutzte er modernste Hilfsmittel und manipulierte lokale Gruppen, um dort Unterstützer zu rekrutieren. Er selbst trat nie unmittelbar in Erscheiung.

Die Untersuchungsbehörden wurden nur zufällig auf ihn aufmerksam, als im Rahmen einer Evakuierungsübung am Wohnort des Jungen ein örtlicher Katastrophenschützer zufällig sein handgeschriebenes Tagebuch fand.

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