Ökonomie als Wissenschaft?

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Version vom 08:11, 29. Feb. 2008

Anlass

Wir schreiben das Jahr 2008 und einige große deutsche Konzerne wollen Personal abbauen, obwohl sich ihre Gewinne bestens entwickelt haben. In Bochum schließt Nokia ein Werk um zukünftig Telefone in Rumänien zu produzieren - obwohl das Werk in Bochum produktiv war.

Die Politik reagiert darauf mit der üblichen Simulation von Betroffenheit und Handlungsbereitschaft - ohne tatsächlich irgend etwas zu begreifen. Zu einem Vorschlag - den Unternehmensvorständen die Vergütung in Form von Aktienoptionen zukünftig zu untersagen - wurde am 29.2.2008 in WDR-5 Herr Hans-Werner Sinn befragt. Der durfte (wiedereinmal) sein Dogma vom produktiven Eigennutz verkünden. Danach ist jedwede Beschränkung von Gewinnmöglichkeiten kontraproduktiv - würde doch unsere "Leistungselite" schlagartig aufhören, Ergebnisse zu erwirtschaften. Während Herr Sinn das Bedürfnis, Geld zu verdienen, als naturgesetzliche Gegebenheit darstellt, verdammt er gleichzeitig die zutiefst menschlichen Reflexe "Neid" und "Missgunst" und rät den Deutschen zu mehr Gelassenheit. Die Sprüche des Herrn Sinn machten wiedereinmal überdeutlich dass...

  • ...Ökonomen von Naturgesetzen keine Ahnung haben
  • ...Ökonomen der Astrologie näher stehen als der Astronomie
  • ...oder der Religion näher als der Wissenschaft
  • ...bekannte Ökonomen allemal eitle Figuren sind, die sich vor allem durch eins auszeichnen: sie haben ein Näschen für den Weg in den nächsten Alpha-Arsch
  • ...die richtigen Antworten auf die Fragen zur ökonomischen Gestaltung einer Gesellschaft nicht durch Ökonomen geliefert werden können, sondern von den Menschen erstritten werden müssen.


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