Panik unter Journalisten

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Anlass

Auf Wikileaks wurden im Juli 2010 geheime Dokumente des amerikanischen Verteidigungsministeriums über den Krieg in Afghanistan veröffentlicht. Sofort fielen diverse Medienvertreter über die Betreiber der Plattform her: kein professioneller Journalismus, interessengeleitet, unglaubwürdig.

Warum diese Abwehrhaltung? Plattformen wie Wikileaks haben nicht den Anspruch, "professionellen Journalismus"zu liefern, sondern bieten eine neue Möglichkeit, Öffentlichkeit herzustellen. Sie geben den Machtlosen einen Raum, sich Gehör zu verschaffen. Es ist den herkömmlichen Medien freigestellt, sich dieser neuen Quellen zu bedIenen, sie zu überprüfen und zu interpretieren. Also: keine Panik! Journalisten sind keine Opfer des Internet.

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