Google-Copy-Paste Syndrom

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Der Begriff "Google-Copy-Paste-Syndrom" wurde von Stefan Weber im gleichnamigen Buch verwendet (erschienen im Heise Verlag). Es beschreibt eine Unart der Informationsverwertung im Ausbildungs- und Wissenschaftsbetrieb, die zu einer schleichenden Verschlechterung der wissenschaftlichen Fähigkeiten und Ergebnisse führt. Viele Schüler und Studenten nutzen gängige Internetquellen wie Google zur Beschaffung von Informationen. Anstatt sich diese dann aber kritisch anzueignen, werden die Informationen lediglich überflogen und per copy and paste zu einem neuen Text zusammengebastelt. Dabei werden weder die Inhalte wirklich durchdrungen, noch werden wissenschaftliche Arbeitsweisen wirklich trainiert.

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