Flucht 2015

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Das Jahr 2015 steht für eine neue Qualtität bei den Herausforderungen der reichen Industrieländer durch Flüchtlinge aus verarmten oder von Kriegen gepeinigten Regionen. Die Reaktionen der Industrieländer reichen dabei von Hilflosigkeit bis Panik.

Es ist schon bemerkenswert, wenn einige der reichsten und technologisch bedeutensten Länder an der Aufgabe, 1% Bevölkerungszuwachs zu organisieren, scheitern. Die Diskussionen sind geprägt von einem Gefühl des Bedrängtseins und der Überforderung. Hier einige der Ängste, die vom gesunden Volksempfinden artikuliert werden:

Überfremdung
80.000.000 Millionen Menschen haben Angst davor, von 800.000 Menschen aus unterschiedlichen Kulturen dominiert zu werden. Dabei verfügen die Flüchtlinge weder weder über die materiellen Mittel noch den gesellschaftlichen Einfluss, um irgendentwas in diesem Land verändern zu können.
Kosten
Eines der reichsten Länder der Welt fühlt sich durch die Hilfegesuche von 800.000 wirtschaftlich überfordert. Ca. 8.000.000.000 € kostet die Versorgung der Flüchtlinge im Jahr. Das sind ca. 0,5 % der privaten Konsumausgaben im Jahr 2014 - oder anders ausgedruckt: ein Deutscher mit 2.000 € Nettoeinkommen müsste 1€ für die zusätzlichen Kosten zur Mindestversorgung der Flüchtlinge "opfern".
Dieses Geld verschwindet nicht, sondern bleibt zum größten Teil im Land: bei Lebensmittelgeschäften, Telekommunikationsunternehmen, Vermietern u.v.m. und steigert damit unser Bruttoinlandsprodukt. Vermutlich führen die Flüchtlinge in den kommenden Jahren alleine durch ihre Anwesenheit zu einem Wirtschaftswachstum - ganz zu schweigen von den Chancen, die diese motivierten Menschen für eine Gesellschaft bieten.
Verbechen
Viele Deutsche geraten beim Anblick von Fremden regelrecht in Panik - sehen ihre Kinder vergewaltigt, ihr Eigentum entwendet und ihre Ruhe gestört.
Wieso glauben wir, man wolle uns nur ausnutzen - wo wir doch so gütig und hilfsbereit sind? Wieso geht man bei den Flüchtlingen nicht davon aus, dass sie sich - wie die meisten Menschen - dankbar zeigen werden, wenn man ihnen hilft, dass sie Gastfreundschaft - wenn sie denn ehrlich ist - zu schätzen wissen.

Lasst die Tschechen, Polen, Ungarn in ihrem eigenen traditionalistischen Saft schmoren bis sie verkocht und fad sind. Eine agile, kreative Gesellschaft (und so sehen wir uns dorch selbst!) kann von diesen Flüchtlingen - auch denen aus den "Balkanländern" nur profitieren, wenn wir sie fair behandeln.

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