Todesfalle Lustroboter
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21. Mai 2126, Frisco Bay City - Amerikanischer Westsektor
Die aus Apple, Amazone und Google hervorgegangene AAG Corp. ruft seinen Verkaufsschlager iSuckSally wegen gravierender Funktionsmängel zurück.
iSuckSally - der erste vollautonome Masturbationsroboter - fand seit seiner Markteinführung im letzten Jahr weltweit reissenden Absatz. Über 3 Milliarden Stück wurden verkauft. Obwohl Experten frühzeitig vor möglichen Risiken warnten, wurde der Verkauf mit Verweis auf die intensiven Prüfungen und Qualtitätssicherungsmaßnahmen weiter forciert.
Inzwischen räumt der Konzern ein, dass Fehlfunktionen nicht ausgeschlossen werden können. Das Eingeständnis ist die Folge mehrerer schwerer Todesfälle im Zusammenhang mit der Nutzung von iSuckSally. Zur Zeit ermitteln weltweit mehrere Staatsanwaltschaften wegen fahrlässiger Tötung. Im großchinesischen Territorium starben 10 Männer durch abgerissene Genitalien. Im britischen Distrikt des Vereinigten Großeuropa starben 8 Männer an massiver Erschöpfung nach jeweils mehrstündiger Nutzung des Roboters. In einigen Sektoren der Afrikanischen Union wurde ebenfalls von Todesfällen durch Genitalverstümmelung berichtet.
AAG sichert eine lückenlose und konsequente Untersuchung zu, um die Ursachen für die Fehlfunktion zu ermitteln. Zur Zeit könne eine Manipulation durch Dritte oder eine unsachgemäße Nutzung noch nicht ausgeschlossen werden. Trotzdem sichert der Konzern allen Nutzern eine kostenlose Rückerstattung des Kaufpreises zu, wenn Sie das Gerät zurückgeben. Damit sei jedoch kein Eingeständnis einer Schuld verbunden.
Der Aktienkurs von AAG viel in der letzten Woche um 24%.